Unsere Reisetipps für einen sorgenfreien
und erholsamen Urlaub auf Mallorca

Hier finden Sie ein paar Tipps und Ratschläge für den Mallorca-Urlaub, damit der Traumurlaub nicht so schnell zum Albtraum wird.

Krankenversicherung

Schon versichert?

Schon vor dem Urlaub sollte man sich darüber Gedanken machen, ob man ausreichend krankenversichert ist. Denn obwohl mit Spanien ein Sozialversicherungsabkommen besteht, sind für bestimmte ärztliche Leistungen zum Teil erhebliche Eigenanteile zu zahlen. Auch die Kosten für einen krankheits- oder unfallbedingten Rücktransport übernimmt keine gesetzliche Krankenversicherungen. Um nicht im Krankheitsfall in eine Kostenfalle zu tappen, sollte man sicherheitshalber eine Auslandsreise-Krankenversicherung abschließen.

 

Urlauber

Flughafen

Endlich am Ziel. Jetzt nur noch schnell die Koffer abholen und dann die Reiseleitung suchen. Die Stimmung ist jetzt meist angespannt, man ist schnell abgelenkt und schon ist die Kamera oder die Urlaubskasse verschwunden. Also Vorsicht! Diebe nutzen gerne das Chaos auf dem Flughafen aus. Wertsachen und Reisekasse immer im Blick behalten. Reisegepäck nie unbeaufsichtigt stehen lassen.

 

SafeHotelsafe

Fast jedes Hotel bietet heute die Möglichkeit einen Zimmersafe zu mieten. Das kann zwar pro Woche ca. 30-40 Euro kosten, ist aber eine Investition, die man nicht scheuen sollte. Schmuck, Geld, Ausweispapiere, Flugscheine und sonstige Wertsachen sollte man hier deponieren. Meist sind die Safes so groß, dass auch noch Kameras oder kleinere Elekrogeräte sicher aufbewahrt werden können

 

ReisepassGeld und Ausweispapiere

Den Ausweis oder Reisepass, eventuell auch Führerschein vor dem Urlaub fotokopieren und nur die Kopien bei sich führen, außer beim Führerschein, wenn man mit dem eigenen Auto oder Mietwagen unterwegs ist! Verloren gegangene Reisedokumente bedeuten jede Menge Stress und Ärger. Bargeld nur in benötigter Menge mitnehmen. Die Reisekasse gehört in den Hotelsafe. Wer Geld und Ausweispapiere unbedingt immer dabei haben will, sollte sich eine Brusttasche zulegen, die man sich umhängen kann. Ist zwar "uncool", aber vernünftig.

 

GeldBargeld

Wer nicht zuviel Bargeld mit sich tragen möchte, sollte auf jeden Fall seine EC-Karte (Girocard) nutzen. Bei der Einlösung wird zusätzlich der Personalausweis verlangt.
Bequemer ist eine Barauszahlung an einem der zahlreichen Geldautomaten (ATM) der TELEBANCO oder SERVIRED, die es in jedem größerem Touristenort gibt. Die Barabhebung am Automaten ist mit der EC-Karte und auch der Kreditkarte möglich.

 

TelefonicaTelefonieren

Auf teure Hoteltelefone oder Telefonzellen ist man zum Glück nicht mehr angewiesen. Dank der Abschaffung der Roaminggebühren in der EU telefoniert man mit dem Handy zum gleichen Tarif wie zuhause. Aber vorsicht, es können je nach Vertrag trotzdem Kosten anfallen. Der regulierte EU-Tarif muss aktiviert sein. Erkundigen Sie sich daher vorab bei Ihrem Mobilfunkanbieters, ob dies bei Ihrem Vertrag der Fall ist.
Und noch ein Hinweis: Beachten Sie auch, dass für Verbindungen von Deutschland ins Ausland weiterhin höhere Tarife gelten können.

Um einen Auslandsanschluss zu bekommen wählt man zuerst 00, danach die Landesvorwahl. Für Deutschland die 49, für Österreich die 43 und für die Schweiz die 41. Bei der nun folgenden Ortsvorwahl muss man die '0' weglassen.

 

SonneSonne

Vorsichtig beim Sonnenbad. Die Intensität der Sonne sollte man nicht unterschätzen. Anfangs reicht eine halbe Stunde vollkommen. Vor allem die Mittagssonne sollte man meiden. Die Sonnencreme sollte einen hohen Lichtschutzfaktor haben.

 

PostPost

Ansichtskarten sind mindestens 4-6 Tage unterwegs, manchmal auch über 1 Woche. Also gleich am Anfang des Urlaubs den Lieben zu Hause die Grüße übermitteln, sonst ist man vor der Postkarte daheim. Das Porto für eine Karte nach Deutschland beträgt 1,65 EUR. Briefmarken sollte man gleich zusammen mit den Ansichtskarten im Laden kaufen.

 

GeldTrinkgeld

Wenn man in einer Hotelanlage untergebracht ist, so sollte man gleich am Anfang dem Zimmermädchen ein Trinkgeld von 3-5 Euro pro Woche zukommen lassen, es ist meistens eine lohnende Investition. Ansonsten erwarten Kellner 5-15% des Rechnungsbetrages als Trinkgeld und Busfahrer, Taxifahrer, Gepäckträger und Fremdenführer je nach Leistung jeweils ca. 1 Euro. Man sollte aber auch immer abwägen, ob man mit der Leistung zufrieden war.

 

WasserhahnLeitungswasser

Das Leitungswasser sollte auf keinen Fall als Trinkwasser genutzt werden. Es sieht zwar sauber aus, ist aber ungenießbar. Selbst zum Zähneputzen ist es nicht zu empfehlen. Wer Trinkwasser benötigt, sollte sich im Supermarkt mit preiswerten Mineralwasser ohne Kohlensäure (sin gas) eindecken. Mit dem Leitungswasser sparsam umgehen, denn gerade in der Hauptsaison kann der Wasservorrat schon einmal knapp werden. Dann fällt die erfrischende Dusche nach einem verschwitzen Tag am Strand aus.

 

ParkuhrParken in Palma

Wenn man mit dem Mietwagen nach Palma fährt, sollte man erst gar nicht versuchen in der Innenstadt einen Parkplatz zu finden. Im sogenannten ORA-Bereich, durch blaue Bordsteinmarkierung gekennzeichnet, ist das Parken kostenpflichtig. Man bezahlt am Parkautomaten und legt den Beleg hinter die Windschutzscheibe. Die Parkdauer ist meisten auf 2 Stunden begrenzt. Am besten ist es immer noch direkt in eines der Parkhäuser oder Tiefgaragen zu fahren. Sehr zu empfehlen ist die Tiefgarage am Parc de la Mar, direkt unterhalb der Kathedrale. Die ist auch eine gute Ausgangsposition für einen Stadtrundgang.

 

BusWerbefahrten

Dem Urlauber auf Mallorca werden immer wieder bunte Prospekte in die Hand gedrückt, in denen preiswerte Inselfahrten angeboten werden. Für 10 Euro ist man meist schon dabei und kann die Schönheiten der Insel kennenlernen. Doch vorsichtig! Zu der Reisetour gehört auch eine Verkaufsveranstaltung und die kann es manchmal in sich haben. Wer die Zeit dafür hat und eine ein- bis zweistündige Infoveranstaltung nicht scheut, der kann auf diese Art und Weise preiswert die Insel erkunden.

 

MarktWochenmarkt

Wer einen der vielen Wochenmärkte besuchen möchte, sollte keine Wertsachen mit sich führen. Den Fotoapparat nicht aus den Händen lassen und die Geldbörse nach dem Bezahlen wieder sicher verstauen. Schnell ist man in dem Gedränge abgelenkt und bemerkt den Verlust oftmals erst viel zu spät. Auch die Qualität der angebotenen Waren sollte man skeptisch unter die Lupe nehmen. Gerade die Verarbeitung von häufig angebotenen Lederartikeln kann man als Laie nur schwer beurteilen. Ansonsten kann man hier schon ein Schnäppchen machen - Handeln ist erlaubt. Die Märkte an den Küsten sind meist reine Touristenmärkte mit entsprechenden Angeboten. Nur im Inselinneren gibt es noch 'echte' Märkte mit einem großen Angebot an Obst, Gemüse und Kunsthandwerk.

 

SpielHütchenspieler

Wer sich darauf einlässt ist eigentlich selber Schuld. Das Einzige was man hier gewinnen kann, ist die Erfahrung, wie schnell man durch Dummheit sein Geld loswerden kann. Vorsicht auch vor den Nelkenfrauen, die nach kurzer Ablenkung mal schnell nach der Börse ihres Opfers greifen.

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